Kultur: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Nomaden ernähren sich hauptsächlich von selbst erzeugtem Fleisch oder Milch die sie zu Käse o.ä. verarbeiten. Getreide, Salz u.s.w. müssen sie kaufen, da sie nicht sesshaft sind und daher kein Getreide anbauen können. Sie halten Kammele, Schafe und Ziegen. Aber das wichtigste Tier ist das Pferd, da es als Transportmittel und Lassttier verwendet werden kann. Außerdem gibt es Stutenmilch, welche in vergorenem Zustand das lieblings Getränk das Mongolen is | Die Nomaden ernähren sich hauptsächlich von selbst erzeugtem Fleisch oder Milch die sie zu Käse o.ä. verarbeiten. Getreide, Salz u.s.w. müssen sie kaufen, da sie nicht sesshaft sind und daher kein Getreide anbauen können. Sie halten Kammele, Schafe und Ziegen. Aber das wichtigste Tier ist das Pferd, da es als Transportmittel und Lassttier verwendet werden kann. Außerdem gibt es Stutenmilch, welche in vergorenem Zustand das lieblings Getränk das Mongolen is | ||
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Diese von chinesischen Mönchen in der Mongolei verbreitete Religion ist weitaus stärcker vertretten als der alte Schamanismus. Da 95% dieser Religion anhängen, darf auch kein Budda-Schrein in einer Jurte fehlen. | Diese von chinesischen Mönchen in der Mongolei verbreitete Religion ist weitaus stärcker vertretten als der alte Schamanismus. Da 95% dieser Religion anhängen, darf auch kein Budda-Schrein in einer Jurte fehlen. | ||
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Version vom 21. März 2012, 11:26 Uhr
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Wohnweise
In der Steppe
Die mongolischen Normaden lebten in sehr praktischen Zelten, die Jute (ca. 20-30 m²) genannt werden. Da sich ihr gesammtes Leben um die Tier-Herden dreht müssen sie so flexibel sein um immer genug Weideland und damit Nahrung für das lebenwichtige Vieh zu sichern. Diese Zelte bestehen aus einem kreisrunden Kranz aus Holz-Latten, andenen Balken aus stabilem Holz zur Mitte hin an einem Holzreifen verbunden werden, aufdem ein Schornstrein "thront" befestigt ist. Der Eingang wird durch eine niedrige Holztür markiert. Da die meißten Mongolen Buddisten sind darf der Familien-Schrein in keiner Jurte fehlen. Diese Behausungen ist die Gängigste Behausung in der Mongolei, da sie in weniger als einer Stunde auf oder abgebaut werden kann und wird deshalb in jeder Familie verwendet. Sie ziehen immer als einzelne Familie oder mit anderen zusammen umher.
In der Wüste
In der Wüste werden Ähnliche Zelte verwendet, deren Wände aber aus 30-40 Tierhäuten gefertigt werden und nicht aus dicken Stoffen wie der klassische Jurte. Da sie die Bewohner besser vor Sandstürmen schützen. Aber abgesehen von der Beschaffenheit der Wände ist die "Leder"-Jurte genauso so eingerrichtet wie die üblichen Zelte. Auch der Auf- und Abbau ist identisch.
Ernährung
Die Nomaden ernähren sich hauptsächlich von selbst erzeugtem Fleisch oder Milch die sie zu Käse o.ä. verarbeiten. Getreide, Salz u.s.w. müssen sie kaufen, da sie nicht sesshaft sind und daher kein Getreide anbauen können. Sie halten Kammele, Schafe und Ziegen. Aber das wichtigste Tier ist das Pferd, da es als Transportmittel und Lassttier verwendet werden kann. Außerdem gibt es Stutenmilch, welche in vergorenem Zustand das lieblings Getränk das Mongolen is
Religionen
Tengrismus (Schamanismus)
Die "Ur"-Religion ist Schamanismus und wird von sogennanten Schamanen (vergleichbar mit Priestern) verbreitet, die von Jurte zu Jurte ziehen und dort Rituale vollziehen, die Glück bringen sollen. Diese Schamanen werden von den Famillien, bei denen zu gerade sind ernährt und dürfen auch bei diesen übernachten, bevor sie weiterziehen. Kloster dieser Religion stehen meist an oder auf Bergen oder an Orten, die in der Vergangenheit wichtige Rollen gespielt haben.
Buddhismus
Diese von chinesischen Mönchen in der Mongolei verbreitete Religion ist weitaus stärcker vertretten als der alte Schamanismus. Da 95% dieser Religion anhängen, darf auch kein Budda-Schrein in einer Jurte fehlen.
Naturkatastrophen
Die Mongolei liegt in seismisch sehr aktivem Gebiet, und Erdbeben sind häufig. Aufgrund der niedrigen Bevölkerungsdichte und weil es relativ wenige Gebäude gibt, die einstürzen könnten, verursachen die Beben allerdings in der Regel nur geringe Schäden. Die heftigsten Erdbeben ereigneten sich 1905 in der Zentral-Mongolei sowie 1931, 1957 und 1967 in der Südwest-Mongolei. Das Beben von 1905 hatte eine Stärke von 8,2 bis 8,7 auf der Richter-Skala, jenes von 1957 eine Stärke von 7,9 bis 8,3 und das Beben von 1967 kam auf 7,5. Die zahlreichen von den Beben hinterlassenen Erdspalten führen allerdings nicht selten dazu, dass Flussläufe, von denen die Nomaden und deren Herden abhängen, austrocknen oder sich verlagern.
Quelle
- wikipedia : stichwort: Mongolei
- Merian : Mongolei. TRAVEL HOUSE MEDIA GmbH, 21. Februar 2006.
- Reinhold Neuman-Hoditz : Dschingis Khan : Rowolt Taschenbuch Verlag GmbH, 1985