Häresie und Ketzertum

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Häresie und Ketzertum

Die verschiedenen Glaubensabspaltungen:

Ketzen:

Als Ketzer bezeichnete man Personen die Lehren verbreiteten die nicht mit der Kirche im Einklang standen. Die sytematische Unterdrückung der Ketzer begann im 13 Jahrhundert. Papst Innozenz III. rief gegen die Katharer zum Kreuzug auf. Gegen Ketzer ging man allerdings im häufigsten Fall mit der Inquisition vor.


Häretiken:

Häresie (griechisch wahl) ist die allgemeine bezeichnung von nicht mit der Kirche übereinstimmenden Lehren und "fälschliche" lehren die als die wahre erklärt wird. Häretikern wurde im 11. bis 12. Jahrhundert Gefangenschaft,Tod oder Besitzentzug durch Päpste angedroht.

Orthodox:

Das Gegenspiel von Ketzen und Häretiken nämlich die korrekte Auffassung der kirchlichen Lehren durch die Kirche zu vertreten.


Die verschieden Abspaltungen der Kirche:

Waldensern

Katharer

Bogomilen


Waldenser:

Waldenser leitet sich von Valdo(Waldo) ab und ist eine Dissidentenbewegung des vierten Jahrhunderts. Als die Waldenser trotz kirchlicher Wünsche das Predigen nicht einstellten wurden sie 1184 als Häretiker gebranntmarkt. Im Jahr 1173 hatt Valdo(Waldo) ein reicher Kaufmann seinen Besitz verschenkt und wurde zu einem Laienprediger. Seine Anhänger nannten sich am Anfang "Die armen Männer von Lyon" und später dann Waldenser.

Katharer:

Als Katharer bezeichnet man eine Glaubensabweichende Bewegung die im 12 Jahrhundert enstand und bis zum 14 Jahrhundert standhielt. Man nannte sie auch Albigenser da die Französiche

stadt Albi als ihre Hochburg galt.Sie selbst nannten sich "veri christiani" das bedeutet die wahren christen. Das Wort Katharer kommt aus dem Griechieschen und bedeutet die reinen.