Folterarten
Inhaltsverzeichnis |
Einleitung
Mein Thema ist Folter. Ich finde das Thema sehr interessant. Am Anfang als ich das Thema angefangen habe, war ich total neugierig, aber mitlerweile macht mich das Thema echt fertig. Denn das ist echt Krass was damals passiert ist. Ich bin froh das ich in der modernen Zeit lebe. Aber im Mittelalter war das natürlich auch ganz cool da es nicht so ein Stress über Benzinpreise und Rechnungen gab. Auf dieser Seite findet ihr was über die Römer, die Franken, die Westgoten und über die Wandalen. Hier findet ihr auch was zu den Foltermethoden.
Das Mittelalter war früher ziemlich finster. Denn es gab sehr viel Gewalt.
Römer und Griechen
Bei den Römern und den Griechen wurden die Sklaven gefoltert wenn sie angeklagt wurden oder wenn sie Zeugen sein sollten (vor dem Mittelalter). Sklaven waren sozusagen Gegenstände. Bei den Römern und den Griechen war das Auspeitschen eine weit verbreitete Methode. Die Sklaven wurden aber auch mit Feuer gefoltert. Oder aber das Zerreißen der Haut mit Haken und Zangen. Dabei wurden die Leute an einen Pfahl gebunden oder auf ein sogennantes "Pferdchen" gesetzt (Das ist ein dicker Spieß).
Ab dem 2. Jahrhundert wurden auch freie Römer gefoltert. z.B bei Verbrechen, Verrat, Magie, Ehebruch oder unnatürlichen Begierden. Da ist die Foltermethode die gleiche wie bei den Griechen und Römern.
Die Germanen
Das Gottesurteil
Bei den Germanen gab es das Gottesurteil. Dabei handelt es sich um eine Probe um die Wahrheit herauszufinden. Wer die Probe bestand war frei, weil Gott ihm half die Probe zu bestehen. Bis ins Spätmittelalter war der Gebrauch von Zeugen nicht üblich.
Dies waren die Proben:
Man musste ein heißes Eisen tragen, über glühende Pflugscharen laufen oder etwas heißes aus kochendem Wasser holen.
Die Folter
Bei den Germanen wurden freie Germanen nur bei Verrat und Königsmord gefoltert. So versuchte man entweder ein Geständnis zu bekommen oder etwas über die Hintermänner zu erfahren. Meistens wurden sie Ausgepeitscht.
Die Folter an Sklave war grundsätzlich erlaubt. Bei Adligen und Priestern wurde nur in Ausnahmen gefoltert (Verrat und Königsmord).
Bei den Franken
Bei den Franken war besonders bekannt:
Das Schlagen mit den Fäusten, Fußtritte, Auspeitschen mit Ruten, brennen mit Feuer oder Glühenden Eisen, oder aber das Einreiben von Spähnen unter die Finger und Fußnägel oder der Flaschenzug. Dies alles war bei den Franken sehr bekannt. Bei der Folter wurden die Betroffenen an einen Pfahl oder Baum gehängt. Oder sie wurden zwischen zwei Pfähle gespannt. Außerdem gab es bei den Franken auch einen Flaschenzug den sie die trocelea nannten.
Bei den Wandalen
Bei den Wandalen gab es die Streckfolter wie bei den Römern (eculeus).
Bei den Westgoten
Bei den Westgoten wurden auch Adlige und freie gefoltert. Bei der Folter musste immer ein Richter anwesend sein. Und der Gefolterte durfte dabei nicht sterben. Adlige durfte nur bei Mord, Ehebruch, vergehen gegen den König und Zauberei gefoltert werden.
Ketzerprozesse der Kirche
Die Folter gegen Verbrecher war Vorbild für Ketzerprozesse.
Folterinstrumente
Brustreißer | Der kalte oder glühende Brustreißer war früher dafür da den Frauen auf dem Weg zur Hinrichtung die Brüste abzureisen.
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Camera silsens | Bei der Camera silsens handelt es sich um einen dunklen und schallisolierten Raum. Nach längerem Aufenthalt wird man irgendwann ganz verrückt. |
Daumenschraube | Die Daumenschraube ist ein Gestell wo man die Daumen oder andere Finger rein gelegt werden und das Gestell zugeschraubt wird.
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Eiserne Jungfrau | Die eiserne Jungfrau ist ein Gestell mit dem man Menschen gefoltert oder hingerichtet hat. Man stellte die Leute hinein und machte die Tür zu. Innendrin waren dann Nägel oder Dornen. Meist war die Eiserne Jungfrau in einer Frauen Gestallt.
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Garotte | Die Graotte ist ein Stuhl mir dünner Lehne. Bei Halshöhe war ein Ring der dem Menschen angebunden wurde und immer fester gezogen wurde. Die Garotte diente zur Hinrichtung von Menschen. Dort war es der Zweck den Leuten die Luftröhre ab zuschnüren. Dieses Folterinstrument wird heute noch benutzt.
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Gespickter Hase | Der Mensch wurde an einen Stamm gebunden (mit dem Bauch zum Stamm). Nun wurde mit einer Stachelrolle ihm über den nackten Rücken gewalzt. |
Judaswiege | Die Judaswiege ist ein spitzer Bock auf den die Leute gesetzt wurden. Bevor sie auf die Judaswiege gesetzt wurden, wurden sie untenherum entblößt. Zur Verstärkung vom Schmerz band man ihnen Gewichte an die Füße und Hände.
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Mundbirne | Die Mundbrine war eine Art metalbrine. Das ist ein Gestell das mehrere Plättchen hat und ein Gewinde zum zusammen schrauben. Früher wurde es auch für die Vagina benutzt. |
Mundsperre | Die Mundsperre ist ein ist ein Gestell in Form eines Trichters. Sie bwirkt in Gewissen Sinne das gegen teil eines Knebels. |
Peitsche | Die Peitsche ist eine Schlagmethode. Das ist ein Stock mit einer Schnur daran. Die Leute wurden meistens dafür ausgezogen. |
Rad | Den Leuten wurden zuerst die Knochen gebrochen angefangen haben sie an den Beinen. Wenn dann alle Knochen gebrochen waren hat man sie in ein Rad geflochten. |
Spanischer Stiefel | Der Spanischer Stiefel ist so ähnlich aufgebaut wie die Daumenschraube, nur wird der Spanischer Stiefel für den Oberschenkel benutzt |
Streckbank | Die Streckbank ist eine Art Bank auf die man die Menschen gelegt hat. Man hat sie an den Händen und Füße an Seile gebunden und sie wurden auseinander gezogen. |
Wasserfolter | Bei der Wasserfolter wurden die Menschen auf einem Tisch gespannt. Dabei wurden ihnen (bei der kleinen 6 Liter und bei der Großen 12 Liter Wasser) Wasser in den Mund gegossen. Wenn sie sich geweigert haben, dann hat der Henker ihnen den Mund aufgerissen. Viele er Opfer Erstickten daran, oder platzen, da After und Harnröhre zugebunden oder Verstopft waren. |
Quellen:
- Robert Zagolla: Im Namen der Wahrheit. be.bra verlag, 2006
- Wikipedia: Folterinstrumente
- theologe.de
--Hamburger sonnenschein 14:31, 18. Jun. 2012 (CEST)