Folterarten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. März 2012, 13:33 Uhr
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Römer und Griechen
Bei den Römern und den Griechen wurden die Sklaven gefoltert wenn sie angeklagt wurden oder wenn sie Zeugen sein sollten(vor dem Mittelalter). Sklaven waren sozusagen Gegenstände. Bei den Römern und den Griechen war das Auspeitschen eine weit verbreitete Methode. Die Sklaven wurden aber auch mit Feuer gefoltert. Oder aber das zerreißen der Haut mit Haken und Zangen. Dabei wurden die Leute an einen Pfahl gebunden oder auf ein sogennantes "Pferdchen" gesetzt (Das ist ein dicker Spieß).
Ab dem 2. Jahrhundert wurden auch freie Römer gefoltert. Z.B bei Verbrechen, Verrat, Magie, Ehebruch oder unnatürlichen Begierden. Da ist die Foltermethode die gleiche wie bei den Griechen und Römern.
Die Germanen
Das Gottesurteil
Bei den Germanen gab es das Gottesurteil. Dabei handelt es sich um eine Probe um die Wahrheit herauszufinden. Wer die Probe bestand war frei, weil Gott ihm half die Probe zu bestehen. Bis ins Spätmittelalter war der gebrauch von Zeugen nicht üblich.
Dies waren die Proben:
Man musste ein heißes Eisen tragen, über glühende Pflugscharen laufen oder etwas heißes aus kochendem Wasser holen.
Die Folter
Bei den Germanen wurden freie Germanen nur bei Verrat und Königsmord gefoltert. So versuchte man etweder ein geständnis zu bekommen oder etwas über die Hintermänner zu erfahren. Meistens wurden sie Ausgepeitscht.
Die Folter an Sklave war grundsätzlich erlaubt. Bei Adlingen und Priestern wurde nur in Ausnahmen gefoltert (verrat und Königsmord).
Bei den Franken
Bei den Franken war besonderst bekannt:
Das Schlagen mit den Fäusten, Fußtritte, Auspeitschen mit Ruten, brennen mit Feuer oder Glühenden Eisen, oder aber das Einreiben von Spähnen unter die Finger und Fußnägel oder der Flaschenzug. Dies alles war bei den Franken sehr bekannt. Bei der Folter wurden die Betroffenen an einen Pfahl oder Baum gehängt. Oder sie wurden zwischen zwei Pfähle gespannt. Außerdem gab es bei den Franken auch einen Flaschenzug den sie die trocelea nannten.
Bei den Wandalen
Bei den Wandalen gab es die Streckfolter wie bei den Römern (eculeus).
Bei den Westgoten
Bei den Westgoten wurden auch Adlige und freie gefoltert. Bei der Folter musste immer ein Richter anwesend sein. Und der Gefolterte durfte dabei nicht sterben. Adlige durfte nur bei Mord, Ehebruch, vergehen gegen den König und Zauberei gefoltert werden.
Ketzerprozesse der Kirche
Die Folter gegen Verbrecher war Vorbild für Ketzerprozesse.
Folterinstrumente
Brustreißer Camera silens Daumenschraube Eiserne Jungfrau Garotte Gespickter Hase Glasgow Smile Judaswiege Knieschraube Mundbirne Mundsperre Peitsche Rad Schwedentrunk Spanischer Bock Spanischer Stiefel Spanische Spinne Streckbank Territion
Brustreißer | Der kalte oder glühende Brustreißer war früher dafür da den Frauen auf dem Weg zur Hinrichtung die Brüste abzureißen. |
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Camera silsens | Bei der Camera silsens handelt es sich um einen dunklen und schallisolierten Raum. Nach längerem Auffenthalt wird man irgendwann ganz verrückt. | |
Daumenschraube | Die Daumenschraube ist ein Gestell wo man die Daumen oder andere Finger reingelegt werden und das Gestell zugeschraubt wird. |
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Eiserne Jungfrau | Die eiserne Jungfrau ist ein Gestell mit dem man Menschen gefoltert oder hingerichtet hat. Man stellete die Leute hinein und machte die Tür zu. Innendrin waren dann Nägel oder Dornen. Meist war die Eiserne Jungfrau in einer Frauen gestallt. |
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Garotte | Die Graotte ist ein Suhl mir dünner Lehne. Bei Halshohe war ein Ring der dem Menschen angebunden wurde und immer fester gezogen wurde. Die Garotte diente hinrichtung von Menschen. Dort war es der zweck den Leuten die Lufröhre abzuschnüren. DIeses Folterinstrument wird heute noch benutzt. |
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Gespickter Hase | Der Mensch wurde an einen Stamm gebunden (mit dem Bauch zum Stamm). Nun wurde mit einer Stachelrolle ihm über den nackten Rücken gewalzt. |
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Glasgow Smile | ||
Judaswiege | ||
Knieschraube | ||
Mundbirne | ||
Mundsperre | ||
Peitsche | ||
Rad | ||
Schwedentrunk | ||
Spanischer Bock | ||
Spanischer Stiefel |
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Streckbank | ||
Territion |
Quellen:
Robert Zagolla: Im Namen der Wahrheit. be.bra verlag, 2006
Wikipedia: Folterinstrumente