Liebe: Unterschied zwischen den Versionen
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Freya Stephan- Kühn & Michael Keller: Ritter, Burgen und Turniere, Ravensburger Buchverlag, 1993 | Freya Stephan- Kühn & Michael Keller: Ritter, Burgen und Turniere, Ravensburger Buchverlag, 1993 |
Version vom 13. März 2012, 15:19 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Verlobung
Teilweise wird von der Familie das Schicksal eines Kleinkindes entschieden,dass noch nicht sprechen kann.Es entscheidet der Vater wer mit wem verlobt wird. Es geht nicht um Liebe. Ganz im Gegenteil. Die Kirche z.B. findet Liebe in der Ehe gar nicht gut. Und man muss bedenken das die Kirche viel Macht früher hatte. Das "Paar" sieht sich zum ersten mal! Die Frau wird zum Mann geführt.Danach vollführt der Vater eine Geste. Geste: In die Hand des Jungens, wird vom Vater,die Hand des Mädchens gelegt.Nun waren sie ein Paar. In manchen Fällen sträubte sich das Mädchen. Sie schrie, sagt sie wolle ihn nicht.Sie liebe jemanden anderen.Der Mund wird ihr zugehalten und sie wird angeschrien.Bis sie den Willen des Vaters nachgibt.
Heirat
Ein Mädchen wird mit ca. 14 Jahren mit einem Mann der ungefähr 10 Jahre älter ist verheiratet. Die von den Eltern organisierte Heirat, wird meist Kirchlich gefeiert.Die Männer schauten meist nach einer reichen familie ausschau.Denn nach der Eheschließung bekommt der Ehemann die Erbansprüche. Die Frau bringt in die Ehe eine Mitgieft mit. Dies ist ein Geldbtrag oder ein Gegendtand mit großem Wert.Der Mann war der Meinung, dass man ihm es zu bezahlen hat das die Frau mit ihm lebt.In "seinem" Haus wohnt und von "seinem" Essen speist. Obwohl die Gattin das Mahl bereitet und viel mit arbeiten musste.
Geplante Heirat
Es gab im Mittelalter eine bestimmte Vorgehensweise seijne Kinder unter die Haube zu beckomme. Als Erstes werden alle Mädchen verheiratet. Damit sie zu Der älteste Sohn hat das Glück eine Frau zu beckommen.Weil sonst die Familie ärmer werden würde. Der Vater hat 5-6 Söhne. Wenn er alle verheiraten würde bedeutete es: 1. Den eigenen Wohnsitz zu teilen. 2. Ein Stück der Herrschaft abzugeben. 3. Das Erbe der vorfahren zu teilen. Das würde die familien verarmen lassen.Denn jeder Mann seiner Töchter würde auch ein Stück erben. Deshalb würde dies nicht in frage kommen. 1-2 Söhne gehen ins Kloster oder werden Pfarer. Der Rest,das meistens die jüngsten, werden Ritter(Junggesellen). Oder finden auf eigene Faust eine Frau.ZBp.: Wenn der Herr, dem man auf der Burg treu geblieben ist. Einem als Belonung seine Tochter,Kusiene oder Witwe heiraten lässt.
Quellen
Freya Stephan- Kühn & Michael Keller: Ritter, Burgen und Turniere, Ravensburger Buchverlag, 1993