Folterarten: Unterschied zwischen den Versionen

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Robert Zagolla: Im Namen der Wahrheit. be.bra verlag, 2006<br />
 
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Wikipedia: Folterinstrumente
 
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Version vom 16. April 2012, 13:45 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Römer und Griechen

Bei den Römern und den Griechen wurden die Sklaven gefoltert wenn sie angeklagt wurden oder wenn sie Zeugen sein sollten(vor dem Mittelalter). Sklaven waren sozusagen Gegenstände. Bei den Römern und den Griechen war das Auspeitschen eine weit verbreitete Methode. Die Sklaven wurden aber auch mit Feuer gefoltert. Oder aber das zerreißen der Haut mit Haken und Zangen. Dabei wurden die Leute an einen Pfahl gebunden oder auf ein sogennantes "Pferdchen" gesetzt (Das ist ein dicker Spieß).

Ab dem 2. Jahrhundert wurden auch freie Römer gefoltert. z.b bei Verbrechen, Verrat, Magie, Ehebruch oder unnatürlichen Begierden. Da ist die Foltermethode die gleiche wie bei den Griechen und Römern.

Die Germanen

Das Gottesurteil

Bei den Germanen gab es das Gottesurteil. Dabei handelt es sich um eine Probe um die Wahrheit herauszufinden. Wer die Probe bestand war frei, weil Gott ihm half die Probe zu bestehen. Bis ins Spätmittelalter war der gebrauch von Zeugen nicht üblich.

Dies waren die Proben:

Man musste ein heißes Eisen tragen, über glühende Pflugscharen laufen oder etwas heißes aus kochendem Wasser holen.

Die Folter

Bei den Germanen wurden freie Germanen nur bei Verrat und Königsmord gefoltert. So versuchte man etweder ein geständnis zu bekommen oder etwas über die Hintermänner zu erfahren. Meistens wurden sie Ausgepeitscht.

Die Folter an Sklave war grundsätzlich erlaubt. Bei Adlingen und Priestern wurde nur in Ausnahmen gefoltert (verrat und Königsmord).

Bei den Franken

Bei den Franken war besonderst bekannt:

Das Schlagen mit den Fäusten, Fußtritte, Auspeitschen mit Ruten, brennen mit Feuer oder Glühenden Eisen, oder aber das Einreiben von Spähnen unter die Finger und Fußnägel oder der Flaschenzug. Dies alles war bei den Franken sehr bekannt. Bei der Folter wurden die Betroffenen an einen Pfahl oder Baum gehängt. Oder sie wurden zwischen zwei Pfähle gespannt. Außerdem gab es bei den Franken auch einen Flaschenzug den sie die trocelea nannten.

Bei den Wandalen

Bei den Wandalen gab es die Streckfolter wie bei den Römern (eculeus).

Bei den Westgoten

Bei den Westgoten wurden auch Adlige und freie gefoltert. Bei der Folter musste immer ein Richter anwesend sein. Und der Gefolterte durfte dabei nicht sterben. Adlige durfte nur bei Mord, Ehebruch, vergehen gegen den König und Zauberei gefoltert werden.

Ketzerprozesse der Kirche

Die Folter gegen Verbrecher war Vorbild für Ketzerprozesse.


Folterinstrumente

Brustreißer Der kalte oder glühende Brustreißer war früher dafür da den Frauen auf dem Weg zur Hinrichtung die Brüste abzureißen.


Camera silsens Bei der Camera silsens handelt es sich um einen dunklen und schallisolierten Raum. Nach längerem Auffenthalt wird man irgendwann ganz verrückt.
Daumenschraube Die Daumenschraube ist ein Gestell wo man die Daumen oder andere Finger reingelegt werden und das Gestell zugeschraubt wird.


Eiserne Jungfrau Die eiserne Jungfrau ist ein Gestell mit dem man Menschen gefoltert oder hingerichtet hat. Man stellete die Leute hinein und machte die Tür zu. Innendrin waren dann Nägel oder Dornen. Meist war die Eiserne Jungfrau in einer Frauen gestallt.


Garotte Die Graotte ist ein Suhl mir dünner Lehne. Bei Halshohe war ein Ring der dem Menschen angebunden wurde und immer fester gezogen wurde. Die Garotte diente hinrichtung von Menschen. Dort war es der zweck den Leuten die Lufröhre abzuschnüren. DIeses Folterinstrument wird heute noch benutzt.


Gespickter Hase Der Mensch wurde an einen Stamm gebunden (mit dem Bauch zum Stamm). Nun wurde mit einer Stachelrolle ihm über den nackten Rücken gewalzt.
Judaswiege Die Judaswiege ist ein spitzer Bock auf den die Leute gesetzt wurden. Bevor sie auf die Judaswiege gesetzt wurden nwurden sie untenrum entblöst. Zur verstärkung vom Schmerz band man ihnen Gewichte an die Füße und Hände.


Mundbirne Die Mundbrine war eine Art metalbrine. Das ist ein Gestell das mehrere Plätchen hat und ein gewinde zum zusammenschrauben. Früher wurde es auch für die Vagina benutzt.
Mundsperre Die Mundsperre ist ein ist ein Gestell in Förm eines Trichters. Sie bweirkt in Gewissen Sinne das gegenteil eines Knebels.
Peitsche Die Petsche ist eine Schlagmethode. Das ist ein Stock mit einer Schnur darn. Die Leute wurden meistens dafür ausgezogen.
Rad Den Leuten wurden zuerst die Knochen gebrochen angefangen haben sie an den Beinen. Wenn dann alle Knochen gebrochen waren hat man sie in ein Rad geflochten.
Spanischer Stiefel Der Spanischer Stiefel ist so ähnlich aufgebaut wie die Daumenschraube, nur wird der Spanischer Stiefel für den Oberschenkle benutzt
Streckbank Die Streckbank ist eine art Bank auf die man die Menschen gelegt hat. Man hat sie an den Händen und Füße an Seile gebunden und sie wurden auseinander gezogen.
Wasserfolter Bei der Wasserfolter wurden die Menschen auf einem Tisch gespannt. Dabei wurden ihnen (bei der kleinen 6 Liter und bei der Großen 12 Liter Wasser) Wasser in den Mund gegossen. Wenn sie sich geweigert haben, dann hat der Henker ihnen den Mund aufgrissen. Viele er Opfer Erstickten daran, oder platzen, da After und Harnröhre zugebunden oder Verstopft waren.






Quellen: Robert Zagolla: Im Namen der Wahrheit. be.bra verlag, 2006
Wikipedia: Folterinstrumente theologe.de


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