Waffen: Unterschied zwischen den Versionen

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* Christopher Gravett: Ritter. Gerstenberg Verlag, 1993.
 
* Christopher Gravett: Ritter. Gerstenberg Verlag, 1993.
* Chuck Wills: Die illustrierte Geschichte der Waffen. Bassermann verlag,
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* Chuck Wills: Die illustrierte Geschichte der Waffen. Bassermann verlag, 21 März 2007.
  21 März 2007.
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* Georges Duby: Die Ritter. Deutscher Taschenbuch verlag 1 Juni 2001.
 
* Georges Duby: Die Ritter. Deutscher Taschenbuch verlag 1 Juni 2001.
 
* Christine Sagnier: Mittelalter. Fleurus Verlag 2002
 
* Christine Sagnier: Mittelalter. Fleurus Verlag 2002

Version vom 19. März 2012, 14:52 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Scharfe Klinge

Scharfe, zweischneidige Schwerter waren sehr teuer, denn die Herstellung solcher Schwerter waren sehr schwer und aufwendig. Als diese Waffe entwickelt wurde, hatten sie nur wohlhabende Menschen. Nach einiger Zeit wurde Sie aber zur typischen Waffe der Ritter. Lange Zeit wurden mit den Schwertern nur seitliche schläge ausgeteilt deshalb war die Spitze auch abgerundet. Ab dem 14j.h. musste ein Schwert eine Rüstung durchdringen können.

Lanze

Lanzen mit breiten Auslegern wurden hauptsächlich von Fußsoldaten Karl des Großen verwendet, auch in der Reiterei wurden solche Schwerter verwendet allerdings nur selten. Die Ausleger verhinderten dass die Waffe im Gegner stecken blieb, und waren nützlich beim Parieren feindlicher Schläge. Zuerst war der Schaft drei meter lang ab dem 14j.h. war sie dann 5 meter. Schwer ist die Lanze und nicht einfach zu führen sie ist. Beim angriff eines Reiters klemmt der Ritter sie vor dem aufprall unter die Achseln.

Streitaxt

Zuerst ist die Steitaxt eine Waffe des Fußvolkes, erst im 12j.h. wurde sie von den Rittern benutzt. Solche Äxte waren eine bevorzugte Waffe der Wikinger, die zu Fuß kämpften. Bei den Rittern war sie weniger beliebt. Von gut geschulten Männern war diese Waffe tödlich gegen Ritter. Im späten 13j.h. fügen wieder die Fußsoldaten eine Spitze an die verherenden schaden verursachen kann.

Streitkolben

Streitkolben mit vorstehenden Rippen zur verbesserung der schlagkraft gab es etwa seit dem 11.jh. Die exemplare sind aus Bronze. Sie können mit dem ersten Schlag einen Kopf zertrümmern.

Treffsicher

Bei diesem spitzen Kriegsschwert ist die Klinge nicht mehr so wie früher mit einer Hohlkehle versehen, sondern durch ein schärferes rautenförmiges Blatt ersetzt worden. Das erhöte die gefährlichkeit der Waffe. Die spitze konnte die Glieder eines Ringelpanzers sprengen.

Ritterdolch

Bis zum 14.jh. verwendeten die Ritter kaum Dolche. So einen Scheibendolch so genannt wegen der zum Schutz der Hand an beiden Seiten des Griffs angebrachten Eisenscheiben, trug der Ritter in einer verzierten Lederscheide am Gürtel. Er ist unterschiedlich lang. Mit dem Dolch schnitt man verletzten die Kehle durch. Auch Hiebe kann man damit abwehren.

Steinschleuder

Diese Art von Belagerrungsmaschine wurde erst im 12.jh. eingesetzt. Es gab ein seil dass man runter ziehen musste und dann das 90kg gewicht auf die burg sausen lässt. Es werden vier Männer benötigt um das Katapult zu bedienen. Es schießt Gesteinsbrocken Steinpakete und tote Tiere auf den Feind.

Standarmbrust

Mit einer standarmbrust konnte man riesige Pfeile abschießen.


Fussangel

Fussangeln sind nur ein paar Zentimeter lang. Man verteilte sie vor Kämpfen oder vor burgen damit die anderen reiter oder soldaten sich an ihnen verletzten. Es ist egal wie die vierstachligen Fußeisen fielen, ein stachel zeigte immer nach oben.


Deutsche Armbrust

Der Bogen von der Armbrust besteht von den Haaren der Waale nämlich Fischbein und aus einem langgezogenem Pergamenten Rohr. Das kurze geschoss dieser Armbrust konnte die Rüstungen der Ritter durchdringen wenn es sie richtig traff. Eine Armbrust war besser zu handhaben als andere waffen solcher art denn sie wurde mechanisch gespannt. Eine Armbrust schießt mit 5 meter langen Pfeilen 50 meter weit.

die Radschlosspistole

Die Pistolen und Gewehre ließen das Rittertum immer mehr an bedeutung verlieren. Jeder Mann in einer Kavallerie hatte zwei solche Radschlosspistolen.


Stechspeer

Der Stechspeer war recht schwer und wurde im vollem Gallop gegen den Gegner geprallt


Quelle

  • Christopher Gravett: Ritter. Gerstenberg Verlag, 1993.
  • Chuck Wills: Die illustrierte Geschichte der Waffen. Bassermann verlag, 21 März 2007.
  • Georges Duby: Die Ritter. Deutscher Taschenbuch verlag 1 Juni 2001.
  • Christine Sagnier: Mittelalter. Fleurus Verlag 2002


Scharfe Klinge Scharfe, zweischneidige Schwerter waren sehr teuer, denn die Herstellung solcher Schwerter waren sehr schwer und aufwendig.

Als diese Waffe entwickelt wurde, hatten sie nur wohlhabende Menschen. Nach einiger Zeit wurde Sie aber zur typischen Waffe der Ritter. Lange Zeit wurden mit den Schwertern nur seitliche schläge ausgeteilt deshalb war die Spitze auch abgerundet. Ab dem 14j.h. musste ein Schwert eine Rüstung durchdringen können.

14 j.h.


Lanze Lanzen mit breiten Auslegern wurden hauptsächlich von Fußsoldaten Karl des Großen verwendet, auch in der Reiterei wurden solche Schwerter verwendet allerdings nur selten. Die Ausleger verhinderten dass die Waffe im Gegner stecken blieb, und waren nützlich beim Parieren feindlicher Schläge. Zuerst war der Schaft drei meter lang ab dem 14j.h. war sie dann 5 meter. Schwer ist die Lanze und nicht einfach zu führen sie ist. Beim angriff eines Reiters klemmt der Ritter sie vor dem aufprall unter die Achseln. 14.JH.


Streitaxt Zuerst ist die Steitaxt eine Waffe des Fußvolkes, erst im 12j.h. wurde sie von den Rittern benutzt. Solche Äxte waren eine bevorzugte Waffe der Wikinger, die zu Fuß kämpften. Bei den Rittern war sie weniger beliebt. Von gut geschulten Männern war diese Waffe tödlich gegen Ritter. Im späten 13j.h. fügen wieder die Fußsoldaten eine Spitze an die verherenden schaden verursachen kann. 11.JH.


Streitkolben Streitkolben mit vorstehenden Rippen zur verbesserung der schlagkraft gab es etwa seit dem 11.jh. Die exemplare sind aus Bronze. Sie können mit dem ersten Schlag einen Kopf zertrümmern.
Schwebescheibe zum Schutz der Achselhöhle


Muschel zum Schutz vor seitlichen Schlägen


Kostümharnisch extravagante Kleidung 16.JH.


Kürass Brustharnisch


Hauberk Oberkörperschutz 12.JH.


Harte Hand,Panzerhandschuh zum Schutz der Finger Ende 14.JH.


Kettenhaube Als Schütz für den Nacken


Ganbeson Zusätzlicher Schutz


Gesichtsplatte Schützt das Gesicht 12.JH.


Das Armzeug Schützt Ellenbogen und Oberarm


Schallernbart Zum Schutz der unteren Gesichtshälft


Brustpanzer Schützt die Brust 15.JH.


Diechling Schützt den Oberschenkel


Sturmhauben Zum Schutz des Kopfes um 1520


Leibrock An diesem Wams wurden die Rüstungsteile befestigt


Das Beinzeug Schützt Bein und Fuß


Lendenschutz Kettenpanzer um die Taille gelegt


Rückenplatte Schützt das untere Ende des Rückenteils