Abendessen

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Diese Seite ist ein kleiner Zusammmenschnitt von 2 Themen:

  • Speis & Trank
  • Tischsitten

die von Slug1996 & XLR888 bearbeitet wurden.

Essgewohnheiten

Im Mittelalter hat man ganz anders ernährt als heute. Auf dem Land hat man sich selber versorgt mit Eigenprodukten & waren manchmal am Rand der Hungersnot. Ein Festmahl war für alle ein bedeutendes & geselliges Mahl. Esskultur des Mittelalters beschreibt die Ernährungsgewohnheiten, die für Europa von etwa dem 5. Jahrhundert bis zum Ende des 15. Jahrhunderts charakteristisch waren. Innerhalb dieses Zeitraums vollzog sich ein erheblicher Wandel. Technische Verbesserungen der Mühlen und Kelter, die Klimaerwärmung in der Übergangsphase vom Früh- zum Hochmittelalter. Archäologen können uns über Ernährung & gesundheitliche Bedingungen im Mittelalter recht detailliert Auskunft erteilen, & einige Kochbücher sind erhalten geblieben. Sarah Howarth, K. Müller Vlg., Erlangen (29. August 1994)

Der Speiseplan

Das Grundnahrungsmittel war so wohl bei den Bauern als auch bei den Palas das Brot. Für die einfachen Leute war das Grundnahrungsmittel Heringe die durch Einsalzen haltbar gemacht wurden. In den Ritterfamilien gab es frischen Fisch. Bei den Reichen: Man trank Wein, man aß Pfau, Ente, Storch oder Wild. Bei den Armen: Man trank Bier oder Wasser, man aß Hühnerstücke oder Schweinefleisch. Gemeinsam: Eier wurden in großen Mengen verspeist z.B. auf der Burg Drachenfels allein 625 Eier vor Ostern. ie schon gesagt war das Hauptnahrungsmittel das Brot. Die armen Leute aßen Haferbrot. Auch gennant Haber. In feinen Familien gab es weiße Semmel oder Kuchenbrot. Das kannte man als Gasetel. Es gab Brot als Beilage zu Suppen, Gemüse oder Fleisch.