Thema: "Verzicht auf Fernseher und Handy": Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. April 2013, 07:28 Uhr

Einleitung: Die Ergebnisse der Jim-Studie erscheinen im Dezember 2009: Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren sehen durchschnittlich täglich 137 Minuten fern und verbringen 134 Minuten täglich im Internet. Dieses Ergebnis schockte mich, denn ich hätte nie gedacht, dass Jugendliche so viel fernsehen und so viel Zeit vor dem Handy verbringen. Normalerweise darf ein Jugendlicher in diesem Alter in etwa 60 Minuten vor dem Fernseher sitzen oder 60 Minuten vor dem Handy verbringen. Leider ist das in Deutschland nicht so der Fall. Aber was wäre, wenn Handy und Fernseher weg wären? Welche Vor und Nachteile würde es geben?


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Als erstes ist man völlig ausgeschlossen wenn man nicht vor dem Fernseher sitzt, denn man erfährt nichts über die neusten Informationen. Stattdessen ist es für den Kopf und für den gesamten Körper gut mal eine Pause zu machen. Man kann etwas anderes unternehmen wie z.B. Freunde besuchen oder einen Ausflug mit seiner Familie unternehmen. Man sieht eine „Scheinwelt“ wenn man 137 Minuten fernsieht. Einige Sendungen berichten keine wahren Geschichten oder erfinden sogar manchmal welche. Jedoch ist man auch ausgeschlossen wenn man auf den Fernseher und auf das Handy verzichtet. Man bekommt von der Außenwelt nichts mit. Denn nicht jede Sendung erzählt falsche Geschichten. Es ist daher nicht leicht auf einen Fernseher zu verzichten. Bei einem Verzicht auf Handy und Fernseher kann man außerdem das Internet nicht besuchen und kann deswegen z.B. keine Informationen für die Schule herausfinden. Wenn man nicht vor dem Handy irgendein Spiel spielt oder vor dem Fernseher eine erfundene Geschichte erzählt bekommt, können einen die Medien nicht süchtig machen. Das ist an sich nicht schlecht denn einige Jugendliche sind von zu viel Medieneinfluss schon süchtig geworden. Man leidet daher nicht unter dem ständigen Zwang ein Spiel auf dem Handy weiterzuspielen oder eine Sendung zu sehen. Deshalb ist es eine gute Idee einmal eine Medienpause zu machen. Angenommen man ist schon Medienabhängig und die Eltern nehmen einem sein Handy oder den Fernseher weg, kann das zu Aggressionen führen und man kann es nicht verkraften. Man kann statt nur vor dem Handy zu sitzen auch etwas mit seinen Freunden unternehmen. Das lenkt einen von der Medienwelt ab und man sieht auch etwas Neues von der normalen Welt. Nach dem spielen fällt es einem sehr schwer sich wieder vor den Fernseher zu setzen, da einem das spielen so viel Spaß gemacht hat. Durch spielen mit Freunden ist man von dem Fernseher abgelenkt und so kann man auch eine Sucht loswerden. Man kann seinen Freunden keine SMS schreiben wenn man auf das Handy verzichtet. Man kann außerdem keine Seiten wie Facebook oder Schüler-VZ besuchen, da man dafür auch sein Handy benötigt. Man kann mit seiner Familie etwas unternehmen, wenn man auf Handy und Fernseher verzichtet. Man kann z.B. einen Ausflug in die Natur unternehmen oder Parks oder andere Sachen besuchen. Man kann Sport treiben wenn man auf den Fernseher verzichtet und stattdessen etwas mit seinem Körper unternimmt. Dadurch hält man die Muskeln fit und ist von der Fernsehwelt total abgelenkt.

Bei einem Verzicht auf Handy und Fernseher kann man keine Videos im Internet sehen, kann keine Onlinenetzwerke wie z.B. Facebook oder Twitter besuchen oder man kann sich keine Sendungen anschauen wenn man etwas anderes macht. Man ist daher nicht auf dem neuesten Stand und man kann nicht über die neuesten Geschehnisse reden. Es macht auch keinen Spaß, wenn man nicht über die aktuellen Fakten sprechen kann. Wenn auf das Handy und den Fernseher verzichtet wird, kann man auch mal ganz normale Spiele spielen. Es gibt nicht nur Handyspiele sondern auch sehr schöne Brettspiele die durchaus auch Spaß bereiten. Die Eltern finden Brettspiele meistens auch besser als Handyspiele und spielen gerne mit. Ohne Handy und Fernseher wird man kreativ. Wenn einem langweilig ist kommen die kreativen Ideen nur so aus dem Hirn geschossen. Man geht zum Beispiel raus und erfindet neue Spiele oder bastelt etwas, baut sich eine Festung und kann mit Freunden Ritter spielen. Durch den Verzicht kommt man auf neue Gedanken. Die neu entwickelte Kreativität tut dem Gehirn im Gegensatz zu handyspielen einmal gut. Schlusswort: Ich bin gespannt, wie die Jim-Studie in 10-15 Jahren aussieht? Werden mehr Jugendliche Fernsehen oder mehr Zeit vor dem Handy verbringen als heute? Werden weniger Jugendliche Fernsehen und weniger Zeit vor dem Handy verbringen als heute? Diese Fragen stehen noch offen und können erst in einigen Jahren beantwortet werden.