Mädchen und Frauen im Mittelalter: Unterschied zwischen den Versionen
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Ritter Lancelot war verliebt in Ginevra, die Frau von König Artus, die Liebe gab aufschluss auf ein weiters ritterliches Ideal: Die "höfische Liebe". Doch die Autoren des Mittelalters sprachen nicht von höfischer Liebe sondern von hoher Minne. | Ritter Lancelot war verliebt in Ginevra, die Frau von König Artus, die Liebe gab aufschluss auf ein weiters ritterliches Ideal: Die "höfische Liebe". Doch die Autoren des Mittelalters sprachen nicht von höfischer Liebe sondern von hoher Minne. | ||
Um das 12, Jahrhundert hatte sich die hohe Minne nicht zwischen Ehepartnern entfaltet sondern zwischen Liebesleuten. Die Frau war von höherem Stand und verheiratet und der Mann war von niedrigerem Stand und unverheiratet. | Um das 12, Jahrhundert hatte sich die hohe Minne nicht zwischen Ehepartnern entfaltet sondern zwischen Liebesleuten. Die Frau war von höherem Stand und verheiratet und der Mann war von niedrigerem Stand und unverheiratet. | ||
− | Damals war die größte | + | Damals war die größte Schwierigkeit, Liebe und Ehe miteinander zu vereinen. Im MIttelalter galt der Kuss als christliche Geste der Nächstenliebe. |
Version vom 9. Februar 2012, 11:07 Uhr
Die höfische Liebe
Ritter Lancelot war verliebt in Ginevra, die Frau von König Artus, die Liebe gab aufschluss auf ein weiters ritterliches Ideal: Die "höfische Liebe". Doch die Autoren des Mittelalters sprachen nicht von höfischer Liebe sondern von hoher Minne. Um das 12, Jahrhundert hatte sich die hohe Minne nicht zwischen Ehepartnern entfaltet sondern zwischen Liebesleuten. Die Frau war von höherem Stand und verheiratet und der Mann war von niedrigerem Stand und unverheiratet. Damals war die größte Schwierigkeit, Liebe und Ehe miteinander zu vereinen. Im MIttelalter galt der Kuss als christliche Geste der Nächstenliebe.